08.Februar Vorbei am Gletscher, durch Regenwälder hindurch zurück ans Meer. Und all das in weniger als einer Stunde.
Unser Ziel an diesem Tag waren die Pancake-Rocks, die Pfannkuchenfelsen im Paparoa Nationalpark. Übereinandergeschichtete Ton- und Kalkablagerungen gaben den Felsen ihren Namen und ein wunderschön angelegter Rundweg macht sie für die Besucher zugänglich. Alles umsonst, dem Department of Conversation (DOC) sei Dank.
Wir lasen, am besten kommt man zur Flut und hofft auf eine steife Brise, dann donnert das Meer in die Gänge und Höhlen zwischen den Felsen und Gischt spritzt meterhoch. Wir hatten uns überhaupt nicht nach den Gezeiten informiert und waren ganz glücklich als wir zur High Tide an den Rocks ankamen. Aber der Wind spielte nicht mit und so standen wir neben einigen anderen Gästen, die Kameras mit ihren langen Objektiven alle abdrückbereit, hofften und warteten, aber keine spritzende Gischt zu sehen. Nur der Donner war zu hören, wenn die Wellen gegen unterirdische Höhlen schlugen. Macht nix, war trotzdem schön.