Taveuni Island

12. – 22. März

Nach 22 Stunden auf der Fähre kamen wir endlich auf Taveuni an. Bei Regen sind wir in Suva an Board gegangen und bei strahlendem Sonnenschein stiegen wir nun vom Boot. Aber das Geschaukel der Fähre spürten wir noch Stunden später. Müde von der Reise liefen wir einfach den anderen Backpackern hinterher und ließen uns mit der Gruppe im Hostel Maravu absetzen.

Egal wo, wir wollten einfach nur schlafen. Schlafen ohne Geschaukel. Aber das Maravu war keine schlechte Wahl. Vor 5 Jahren noch ein Hilton 5Sterne Hotel, hat es nun eine Backpacker Familie übernommen. Die Zimmer und Bungalows sind noch immer schön – eben fast 5Sterne – nur, dass seit 4,5 Jahren nichts mehr in das Resort investiert wurde. So wird das Holz überall morsch und brüchig, Ameisenstraßen und Kakerlaken finden’s in den Zimmern auch ganz nett und das Poolwasser war irgendwann mal blau. Aber wer das Meer vor der Nase hat, braucht sowieso keinen Pool. Und da es keinen Strom oder Licht in den Zimmern gab, sah man viele Mängel auch nicht so genau.

Aus ein paar Nächten wurden zehn. Wir fuhren mit dem offenen Bus über die Insel, liefen zu Wasserfällen, spazierten an der Küste entlang, aßen in den Dörfern der Einheimischen und ließen es uns ziemlich gut gehen.

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