3.-4. Februar

Der Weg dorthin ist malerisch, der Lake Wakatipu zieht sich lang und schmal in S-Form durch die Täler und in einer Kurve davon liegt Queenstown.

Lake Wakatipu in der Dämmerung bei unsrer Ankkunft

Lake Wakatipu in der Dämmerung bei unsrer Ankkunft

Hier trafen wir Claudia aus Holland und Ashley aus England wieder (nicht irre führen lassen, Ashley ist ein Kerl, obwohl er in Neuseeland schon 2x nicht in den Bus kam, weil der Fahrer stets nach einem fehlenden Mädel gesucht hatte :)). Die beiden hatten wir in Milford beim Wäschwaschen kennengelernt und nun saßen wir gemeinsam auf den warmen Steinfliesen in der Stadt, tranken Wein und genossen die laue Abendluft, denn die umliegenden Berge schützen Queenstown vor der frischen Meeresbrise. So leer und still die Geisterstadt Christchurch am Abend war, so lebendig war Queenstown. Viele junge Leute und alle, die wir an diesem Abend trafen, erzählten von ihren Fallschirm- und Bungeesprüngen, die sie gemacht haben oder für die sie sich angemeldet hatten. Es schien fast, als könnte man die Stadt nicht wieder verlassen, ohne sich in luftiger Höhe in die Tiefe zu stürzen. Aber wir hatten eigentlich weder Bungee noch Fallschirmspringen vor und hielten einfach unsere Klappe. Vor allem nachdem Ashley erzählte, dass er in weniger als 3 Wochen knapp 5000 Pfund für verschiedene Adrenalinkicks ausgegeben hatte…

Lake Wakatipu bei Sonnenschein am nächsten Tag

Lake Wakatipu bei Sonnenschein am nächsten Tag

Seepromenade

Seepromenade

Einen Tag waren wir faul, schlenderten die Seepromenade entlang und fandens einfach schön.

Aber für den zweiten Tag hatten wir uns eine Tagestour ausgesucht, die unser Training für das Tongariro Crossing (Vulkanüberquerung von knapp 20km auf der Nordinsel) werden sollte. Wir bestiegen Ben Lomond und hatten eine fantastische Aussicht auf den See, der ganz türkisfarben im Tal lag.

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Weil wir uns nach der Tour nicht nochmal trauten auf einen Campingplatz zu schleichen, um die Duschen zu nutzen (in Te Anau wurden wir erwischt und mussten eine Strafe zahlen), gönnten wir uns einen Hallenbad Besuch. Sogar mit Wasserrutsche.

Und danach gab es den sehr verdienten, legendären und sau-leckeren Fergburger.

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Es ist wirklich verrückt. Den ganzen Tag über stehen die Leute Schlange für diesen Burger und abends zwischen 18:00 – 21:00 Uhr wartet man knapp eine Stunde auf seinen Burger. Aber er ist es wert. Riesengroß, mit echtem Rindfleisch, ganz frischen Brötchen und viel Aioli. Mhm…

 

 

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